Fleißig und diszipliniert war er, der Liegerad-Pilot. Sogar nach Silvester schwitze ich im Sitz der Speedmachine.
Und nun ist sie geschafft, die zweite Woche mit jeweils 6 Sessions á einer Stunde. Die Daten sorgsam erfasst. Kategorisiert und katalogisiert, in das Koordinatensystem übertragen und so sieht es aus:
Bleibt zu folgern, dass ich anscheinend keine Verbesserung zu den Werten der ersten 6 Sessions (gelbe Linie) erreichen konnte. Im Gegenteil, liegen die durchschnittlichen Herzfrequenzen doch immer 5 bis 8 Schläge über denen der letzten Wochen. Wie kommt das?
Nun, zum einen sehe ich in den Einzelstatistiken, dass zwei der Sessions von vorletzter Woche extrem gut (d.h. mit sehr, sehr niedrigen HF gefahren wurden), wohingegen ich in der letzten Woche wiederum 2 Sessions mit extrem schlechten (nach dem fetten Weihnachts-Essen-Marathon und eine nach der durchzechten, durchgetanzten Silvesternacht) Werten erreicht habe.
Soll heißen: Man ist halt keine Maschine. Oder Leistungssportler. Man lebt ja noch zwischendrin. Und das ist auch gut so.
Na, ich bleibe dran. 2 Wochen, also 12 Sessions kommen noch. Dabei werde ich noch 3 Conconi-Tests machen, den zweiten übrigens morgen. (Juchu) Und dann stelle ich den Trainingsplan von Training nach Watt auf Training nach Herzfrequenz um.
Aber mal ehrlich - bei all den Statistiken, Pulsmessgeräten, Graphen und Wattzahlen steht doch eines im Vordergrund: Der Spaß am Sport, der Spaß am Liegeradfahren und die Perspektive, diesen Winter vollkommen austrainiert und fit zu beschließen um in der Saison 2009 die schönsten Touren fahren zu können.
Und da kann ich jetzt schon einige Kaliber versprechen. Sport frei ...
Liegerad-Highlights 2008: Die besten Touren mit der Speedmachine
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